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.Dies kam in der Art zum Aus-druck, wie sie ihr Gewicht verlagerten, fast unbewu�t, jeder, umes dem anderen bequemer zu machen.Gegen seinen Willendachte er an den Moment, in dem sich Camilla gegen ihn gelehnthatte, und l�chelte gequ�lt in die Dunkelheit hinein.Von allenFrauen des Schiffes war sie vermutlich diejenige, die sich am we-nigsten f�r ihn interessierte, und zudem diejenige, die er am we-nigsten leiden konnte.Aber verdammt, er mu�te sie bewundern!Er lag noch eine ganze Weile wach, lauschte der Melodie desWindes in den dichten B�umen, dem Ger�usch eines Stammes,der irgendwo im Sturm brach und herniederkrachte - Gott! Wenneiner auf das Zelt st�rzt, dann werden wir alle get�tet -, fremdenLauten, welche von Tieren verursacht sein konnten, die durch dasUnterholz brachen.Irgendwann schlief er unruhig ein, doch miteinem Ohr lauschte er noch immer angespannt, so da� er einmalMacLeod im Schlaf keuchen und st�hnen, dann Camilla auf-schreien h�rte, ein alptraumhafter Schrei.dann war wieder allesstill, und er fiel erneut in ersch�pften Schlaf.Gegen Morgen legtesich der Sturm, der Regen versiegte, und er schlief wie ein Toterund h�rte die Ger�usche fremder Tiere und V�gel, die imn�chtlichen Wald und auf den unbekannten H�geln umherstreiften,nur mehr in seinen Tr�umen.3Irgendwann kurz vor Morgengrauen wachte er auf, als er Camillasich bewegen h�rte - durch die Dunkelheit innerhalb des Zeltessah er, wie sie sich in ihre Uniform m�hte.Leise glitt er aus seinemSchlafsack.�Was ist los?� fragte er leise. �Der Regen hat aufgeh�rt, und der Himmel ist klar.Ich m�chteein paar Himmelssichtungen und Spektrograph-Messungen vor-nehmen, bevor der Nebel aufzieht.��Richtig.Brauchen Sie Hilfe?��Nein, Marco kann mir helfen, die Instrumente zu tragen.�Er wollte protestieren, zuckte dann jedoch mit den Schulternund kroch in seinen Schlafsack zur�ck.Es war nicht seine Angele-genheit.Sie kannte ihre Aufgabe und brauchte seine vorsichtigeWachsamkeit nicht.Das hatte sie ihm weitgehend klargemacht.Eine unbestimmte Vorahnung hielt ihn jedoch davon ab, wiedereinzuschlafen, und so lag er in einem unbehaglichen D�mmer-zustand, halb wach, halb schlafend, und h�rte ringsum die Lautedes erwachenden Waldes.V�gel zwitscherten von Baum zuBaum, manche rauh und heiser, manche leise und zirpend.LeisesQuaken wehte aus dem Unterholz heran - dazu die Ger�uscheverstohlener Bewegungen, schlie�lich ein fernes Kl�ffen, demBellen eines Hundes nicht un�hnlich.Und dann wurde die Stille von einem entsetzlichen Schrei zer-rissen - ein Kreischen in unzweifelhaft menschlicher Qual, einheiserer Angstschrei, der zweimal wiederholt wurde und in einemscheu�lichen, gurgelnden St�hnen abbrach.Dann herrschte wiederStille.MacAran war bereits aus seinem Schlafsack und aus dem Zelt,nur halb angezogen, Ewen weniger als einen halben Schritt hintersich, und all die anderen dr�ngten hinterher, noch schl�frig, ver-wirrt, �ngstlich.Er st�rmte den Hang hinauf, h�rte Camilla umHilfe rufen und rannte noch schneller.Auf einer Lichtung nahe dem H�gelkamm hatte sie ihre Ausr�-stung aufgebaut, aber jetzt lag diese umgesto�en; ganz in derN�he lag Marco Zabal auf dem Boden, wand sich und st�hnte un-artikuliert.Sein Gesicht war angeschwollen und zeigte einschreckliches, blutunterlaufenes Aussehen.Camilla wischte sichwie rasend mit den behandschuhten H�nden �ber ihren K�rper.Ewen lie� sich neben dem sich windenden Mann auf die Knie fallenund wandte sich mit einer hastigen Frage an Camilla:�Schnell - was ist passiert?��Irgendwelche Dinger.wie Insekten!� keuchte sie und zit-terte, als sie die H�nde ausstreckte.Auf der behandschuhtenHandfl�che lag ein kleines, zerdr�cktes Etwas, weniger als zweiZoll lang, mit einem gekr�mmten Schwanz, der an den einesSkorpions erinnerte; aus dem winzigen Maul ragte ein b�sartiger Giftzahn.Es war hellorange und gr�nlich gef�rbt.�Er ist auf denErdh�gel getreten, und ich h�rte ihn schreien, und dann ist er um-gefallen.�Ewen zog seine medizinische Ausr�stung hervor und massierteZabals Herz.Er gab Heather, die sich neben ihm niedergelassenhatte, schnelle Anweisung, die Kleidung des Mannes aufzuschnei-den: Das Gesicht des Verletzten war blutgef�llt und verf�rbte sichdunkel, sein Arm war ebenfalls gewaltig angeschwollen.Zabalwar jetzt bewu�tlos und st�hnte und redete irres Zeug.Ein starkes Nervengift, dachte Ewen.Sein Herzschlag wird lang-samer und seine Atmung vermindert.Alles, was er jetzt tunkonnte, war, dem Mann ein starkes Stimulans zu injizieren undsich bereitzuhalten, falls er k�nstlich beatmet werden mu�te.Erwagte nicht einmal, ihm etwas zu verabreichen, was die Schmerzenmilderte - fast alle Narkotika waren Atemhemmer.Er wartete,atmete kaum selbst, das Stetoskop auf Zabals Brust.dannbegann das stockende Herz des Mannes ein wenig regelm��igerzu schlagen, und er hob den Kopf, starrte kurz zu dem Erdh�gelhin�ber und fragte Camilla, ob sie ebenfalls gebissen worden sei -sie war es nicht, obgleich zwei dieser schrecklichen Insekten ihrenArm hinaufgekrochen waren.Dann wies er alle an, eine ordentlicheDistanz zu dem Erdhaufen oder Ameisenh�gel oder was immer eswar zu halten.Unversch�mtes Gl�ck, da� wir in der Dunkelheitnicht gerade dort unser Lager aufgeschlagen haben! Mac-Aran undCamilla h�tten direkt hineinstolpern k�nnen.aber vielleicht sinddie Biester im Schnee passiv!Die Zeit verging schleppend.Zabals Atem wurde wiedergleichm��iger, er st�hnte schwach, erlangte das Bewu�tsein je-doch nicht wieder.Die gro�e rote Sonne erhob sich langsam, ne-beltriefend �ber die sie umgebenden Vorberge.Ewen bat Heather, ihm den Rest seiner medizinischen Ausr�-stung aus dem Zelt zu holen.Judy und MacLeod machten sichdaran, das Fr�hst�ck zu richten.Camilla notierte stoisch die wenigenastronomischen Me�werte, die sie bis zum Angriff der Skor-pionameisen - MacLeod hatte sie nach der Untersuchung des totenExemplars vorl�ufig so getauft - hatte erhalten k�nnen.Dann kamMacAran und blieb neben dem besinnungslosen Mann und demneben ihm knienden jungen Arzt stehen.�Wird er am Leben bleiben?��Ich wei� es nicht.Wahrscheinlich.Seit ich meinen einzigenKlapperschlangenbi� behandelt habe, habe ich nichts dergleichen mehr erlebt.Aber eines steht fest - heute wird er nirgends mehrhingehen, wahrscheinlich auch morgen nicht.��Sollten wir ihn nicht zum Zelt hinuntertragen?� fragte Mac-Aran.�Vielleicht krabbeln hier noch mehr von diesen Dingernherum.��Ich m�chte ihn lieber nicht bewegen.Vielleicht in ein paarStunden.�MacAran stand da und sah best�rzt auf den bewu�tlosen Mannhinunter.Sie durften sich nicht aufhalten - und doch war dieGr��e ihrer Gruppe genau berechnet, sie konnten niemanden er-�brigen, der zum Schiff h�tte zur�ckgehen k�nnen, um Hilfe zuholen.Schlie�lich sagte er: �Wir m�ssen weitergehen.Ich schlagevor, wir bringen Marco zum Zelt zur�ck, sobald das zu verantwortenist, und du bleibst und k�mmerst dich um ihn.Die anderenk�nnen ihre Forschungsarbeiten genausogut hier wie anderswomachen und Boden- und Pflanzenproben nehmen und die Tierebeobachten.Aber ich mu� vom Gipfel aus vermessen, was ich nurdort kann, und Leutnant Del Rey mu� ihre astronomischen Beob-achtungen aus gr��tm�glicher H�he vornehmen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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