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.Die Priesterinnen sind eine ausgesuchteGruppe von M�nnerfeinden, und deshalb hassen sie auch die Frauen,die durch ihre Sch�nheit die M�nner anziehen.Die Riten scheinendazu bestimmt zu sein, in den M�dchen jedes erotische Gef�hl zut�ten.Ich h�rte, da� die Priesterinnen w�hrend der Riten auch Orgienfeiern.��Dann bleiben mir also nur noch zweieinhalb Tage�, murmelteReith.Die Karawane schlug einen Kurs ein, der parallel zur H�gelketteverlief.Die Vegetation war d�rftig, und so hatte Reith reichlichGelegenheit, mit seinem Scanskop die Landschaft zu untersuchen.Manchmal beobachtete er Kreaturen, die in den Schatten lauerten.Das konnten Phung oder Pnume sein.Meistens galt jedoch seine Aufmerksamkeit dem Wagen derPriesterinnen.Bei Tag nahm er keine Bewegung, bei Nacht keinenLichtschimmer wahr.Manchmal lief er in seiner Ungeduld ein St�ckneben den Wagen her.Anacho versuchte ihn abzulenken.�Warum sorgst du dich so umdieses M�dchen?� fragte er.�F�r die anderen Sklaven dieserKarawane hast du doch auch keinen Blick.�berall leben und sterbenMenschen.Du scheinst die Opfer der Alten Khasch und ihrer Spielezu vergessen, die menschenfressenden Nomaden, die ihre Menschenherden durch das Kislovangebirge treiben, die Dirdir undDirdirmenschen, die in den Verliesen der Blauen Khaschschmachten.Dich fasziniert Mottenstaub, ein einziges M�dchen, eineinziges Geschick!��Ein Mann kann doch nicht alles tun�, wehrte Reith diesenVorwurf mit einem gezwungenen L�cheln ab.�Ich werde aber damitanfangen und das M�dchen vor diesen Riten retten  wenn ichkann.�Auch Traz protestierte.�Was ist mit deinem Raumboot? Hast du esschon abgeschrieben? Wenn du dich mit den Priesterinnen anlegst,werden sie dich t�ten oder entmannen.� Reith nickte geduldig dazu,lie� sich aber nicht �berzeugen.Gegen Ende des zweiten Tages wurden die H�gel steiler undsteiniger, und am Abend kam die Karawane nach Zadno.Das warnur eine kleine Karawanserei und lag am Rande einer Klippe.Dortnahm man Kristalle und Malachit auf.Baojian stellte die Wagenunter den Klippen auf, und die Kanonen waren wieder auf die Steppegerichtet.Reith kam wieder einmal am Wagenhaus der Priesterinnenvorbei, als er von innen ein leises Jammern vernahm, so etwa, alshabe jemand einen schweren Traum.Traz griff nach seinem Arm.�Verstehst du denn nicht, da� man dich nie aus den Augen l��t?�sagte er.�Der Karawanenmeister befahl dir, keine Unruhe zustiften.�Reith fletschte die Z�hne wie ein Wolf.�Und ob ich Unruhe stiftenwerde! Aber ich warne dich, mische dich nicht ein.Geh deinerWege, egal was ich tue und was mit mir geschieht.��Das glaubst du wohl selbst nicht�, erwiderte Traz zornig.�Meinstdu, ich schaue weg? Sind wir nicht Kameraden?� Und dabei blieb erauch.Reith ging ein St�ck in die Steppe hinaus.Allm�hlich wurde dieZeit knapp.Er mu�te handeln; aber wann? W�hrend der Nacht? Oderunterwegs zur Stra�engabelung Fasm, nachdem die Priesterinnen dieKarawane verlassen hatten? Nein, jetzt konnte aus einer �bereiltenTat nur Ungl�ck entstehen, und die Priesterinnen w�rden auchmorgen auf der Hut sein und Wache halten. Was konnte er tun, wenn die Priesterinnen in Fasm die Karawaneverlassen hatten? Das wu�te er nicht.Sicher w�rden sie alles tun, umsich auch dann gegen ihn abzusichern.Aus der D�mmerung wurde Nacht.Von der Steppe her kamendrohende Laute.Reith ging zu seiner Schlafstelle und legte sich indie H�ngematte.Schlafen konnte er jedoch nicht, wollte es auchkaum.Er sprang auf.Die Monde standen am Himmel.Az hing ziemlich tief im Westenund verschwand wenig sp�ter hinter einer Klippe.Braz warf vomOsten aus ein gespenstisches Licht �ber die Landschaft.Das Depotwar fast ganz dunkel, denn hier gab es keinen Gastraum.ImWagenhaus der Priesterinnen flackerte ein kleines Licht.DieBewohnerinnen schienen aktiver zu sein als gew�hnlich.Pl�tzlicherlosch auch dieses Licht.Es herrschte tiefste Finsternis.Reith schlich um den Wagen herum.War da nicht ein Ger�usch?Er blieb stehen und lauschte.Wieder dieses Ger�usch, etwa wie dasMahlen von R�dern.Reith rannte, dann blieb er stehen, denn er h�rteleise Stimmen.Ein tiefschwarzer Schatten hob sich von derNachtschw�rze ab.Er machte eine heftige Bewegung.Jemand holteaus und schlug auf Reiths Kopf ein.Sterne tanzten vor seinen Augenund in seinem Gehirn.Die Welt drehte sich um ihn&Er wachte vom gleichen Ger�usch auf, das er vorher geh�rt hatte.Man hatte ihn also niedergeschlagen und ihn mi�handelt.Er konnteweder Arme noch Beine bewegen, denn man hatte ihn gefesselt.Erlag auf einer harten Unterlage und wurde heftig durchgesch�ttelt.Eswar das Ladedeck eines kleinen Wagens, wie er feststellte.�ber ihmwar der Nachthimmel, neben ihm t�rmten sich Ballen und Pakete.Der Wagen holperte �ber eine schlechte Stra�e.Reith versuchte mitaller Kraft, seine Arme zu bewegen, doch das machte ihm nurSchmerzen.Er bi� die Z�hne zusammen.Von vorne h�rte er eineleise gef�hrte Unterhaltung.Jemand schaute zu ihm zur�ck, und erblieb bewegungslos liegen.Der dunkle Schatten neben ihmverschwand.Sicher waren es Priesterinnen.Warum hatte man ihngefesselt und nicht sofort get�tet? Reith glaubte es zu wissen.Wenn er sich gegen die Fesselnstemmte, n�tzte es nichts.Jemand hatte ihn in allergr��ter Eilegefesselt.Das Schwert hatte man ihm abgenommen, aber am G�rtelhatte er noch seine Tasche.Der Wagen tat einen rumpelnden Satz, Reith wurdeherumgeschleudert, und es gab Reith eine Idee ein.Er rutschtesoweit herum, wie es seine Fesseln erlaubten, so da� er schlie�licham Rande des Wagens lag.Er schwitzte vor Angst, da� jemand esbemerken k�nnte.Dann tat der Wagen wieder einen Satz, und Reithfiel herab.Der Wagen rumpelte in die Dunkelheit weiter.Die paarBeulen, die er sich beim Sturz zugezogen hatte, machten ihm nichtsaus.Er w�lzte sich so lange weiter, bis er einen steinigen Hanghinabrollte und schlie�lich im Schatten lag.Dort blieb er eine Weileliegen, weil er f�rchtete, man k�nnte seinen Sturz vom Wagenbemerkt haben.Schlie�lich verklangen die Wagenger�usche.DieNacht war sehr still, nur ein winziger Wind war aufgekommen.Endlich kam er auf die Knie.Er fand einen scharfkantigen Stein, andem er seine Fesseln wetzte.Es war ein hartes St�ck Arbeit, undseine Handgelenke begannen zu bluten.Der Kopf tat ihm entsetzlichweh.Ein Alptraumgef�hl �berkam ihn, und die Felsen um ihn herumschienen lebendig zu werden.Er sch�ttelte den Kopf, um dieGespenster aus seinem Geist zu vertreiben.Endlich war ein Strickgerissen.Seine Arme waren frei.Er setzte sich und bewegte seine schmerzenden Finger, dannbefreite er seine F��e von den Fesseln.Taumelnd stand er dann aufund hielt sich an einem Felsen fest.�ber dem h�chsten Grat derBergkette stand Braz und tauchte das Tal in ein blasses, geisterhaftesLicht.Reith qu�lte sich einen Hang hinauf und gelangte endlich aufdie Stra�e [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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