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.« Und überwältigt von der plötzlichen Erkenntnis ihrer selbstmörderischen Torheit, mit einem Mann, der sie wahrscheinlich mißbrauchen würde, zu entfliehen, brach Carina in Tränen aus und ließ sich wieder neben Lord Harry nieder.Guy hatte sich in dieser schrecklichen Nacht genüßlich im Sessel zurückgelehnt und es zugelassen, daß seine Freunde sie belästigten.Gott allein wußte, was er ihr antun würde, wenn sie erst einmal verheiratet waren.Niemals zuvor hatte sich Carina so klein und so dumm gefühlt.Ein tröstender Arm stahl sich um ihre Schultern, und ein großes Taschentuch tauchte vor ihrer Nase auf.Carina nahm es dankbar, putzte sich die Nase und trocknete ihre Augen.»Ich dachte, ich mache Ihnen eine Freude«, hörte sie Lord Harrys Stimme an ihrem Ohr, »wenn ich Ihnen sage, daß ich nicht zu heiraten brauche.Wissen Sie, es blieb mir nichts anderes übrig als festzustellen, daß Sie nicht gerne mit mir zusammen sind.Ich habe auch einen Besuch Ihres Vaters über mich ergehen lassen, bevor er zurück aufs Land ging.Der arme Mann! Er war hin- und hergerissen zwischen der Reue, daß er Sie zu dieser Verlobung gezwungen hat, und den Freuden der Jagd.John Summer hatte ihm geschrieben, daß das Wetter herrlich sei und daß sich ein neugieriger Fuchs nur ein paar Meilen vom Pfarrhaus entfernt herumtreibe.Ich habe ihn aus seiner Verlegenheit befreit und ihm gesagt, daß ich Sie nicht heiraten werde.Dann folgte ihm Lord Sylvester direkt auf den Fersen.Er sagte, Sie haben solche Angst vor mir und er und seine Frau hätten ihr Bestes getan, um Sie von mir fernzuhalten, da sie wußten, daß Sie sich dagegen wehren würden, wenn Sie sich auch nur das geringste aus mir machen würden.Aber Sie haben sich nicht dagegen gewehrt.Also mögen Sie mich nicht.Also habe ich auch ihm gesagt, daß ich Sie nicht heiraten werde.«»Oh«, hauchte Carina jämmerlich und fragte sich, warum sie jetzt nicht glücklich war.»Ich habe mir um Mr.Armitage Sorgen gemacht.Er erzählte mir, Sie würden ihn hassen und verabscheuen, und er sei selbst schuld daran.Er war ganz außer sich, ein Shylock, der von der Jagdleidenschaft besessen war; er rannte immer wieder zum Fenster, um zu sehen, ob die Kutsche schon da war, rang dazwischen seine Hände und rief: ›Oh, meine Tochter – oh, die Jagd – oh, meine Tochter – oh, bitte, Gott der Füchse, gib uns Jagdglück.‹In was für eine mißliche Lage ich euch alle gebracht habe! Jetzt brauchen Sie nur noch mit dem Kopf zu nicken, und ich lasse eine Anzeige an die Zeitungen schicken, die die Auflösung unserer Verlobung bekanntgibt.«Er nahm ihre beiden Hände in die seinen.»Ich weiß, daß Sie mit Guy Wentwater durchbrennen wollten«, sagte er sanft.Bis zu diesem Augenblick hatte Carina gedacht, sie hätte die Demütigungen bis zum letzten Tropfen ausgekostet, aber diese Feststellung bewies, daß sie im Unrecht war.»Woher wissen Sie es?« flüsterte sie.»Ach, Kleinigkeiten, aus denen ich mir schließlich ein Bild gemacht habe«, sagte er leichthin.»So ging ich hin und habe Ihre Hutschachteln geholt.Dabei hatte ich ein äußerst interessantes Gespräch mit Mr.Wentwater.Nachdem ich gehört hatte, wie empörend er sich benommen hat, war ich überzeugt, daß Sie ihn nie wiedersehen wollten.Wissen Sie, ich habe gedacht, daß Sie michmit der Zeit ein bißchen liebgewinnen würden.«»Und Mr.Wentwater hat Ihnen alles erzählt.einfach so?« murmelte Carina.»Na ja, nachdem ich etwas.äh.Druck ausgeübt hatte.Machen Sie sich keine Sorgen.Er wird Sie nie mehr wieder belästigen.«Carina schlug die zitternden Hände vor ihr erhitztes Gesicht.Schon allein die bloße Vorstellung, mit Guy wegzulaufen, erschien ihr jetzt vollkommen verrückt.Eine Verrückte hatte dieses Abkommen getroffen.»Also«, fuhr er fort, als sie nichts sagte, »habe ich Ihrem Vater versprochen, Sie morgen nach Hopeworth zu bringen, und dann sind alle Ihre Sorgen vorbei.Ich weiß, daß Sie nicht gerne in der Stadt sind.Doch vielleicht sehe ich Sie während der Saison wieder.«»Es tut mir leid.Ich möchte mich entschuldigen.für alles«, flüsterte Carina.»Sie sind nicht in irgendwelchen Schwierigkeiten?« fragte er.»Ist da nichts, was Sie mir sagen wollen?«Carina dachte an ihre Verabredung mit Guy Wentwater.Es schauderte sie.Die ganze Zeit, seitdem sie in der Bibliothek waren, hatte dieser Mann, Lord Harry Desire, den als sie Dummkopf angesehen hatte, sie fühlen lassen, daß sie dümmer als der schlimmste Idiot war.Sie konnte ihm ihren Kummer unmöglich beichten.Sie schüttelte trübselig den Kopf.»Dann, meine ich, sollten Sie Mr.Radford die erfreuliche Nachricht von der Auflösung unserer Verlobung bringen«, sagte Lord Harry.»Er ist nur in die Stadt gekommen, weil Ihr Vater ihn um Hilfe bat.Es wäre sehr gütig von Ihnen, wenn Sie sich dazu entschließen könnten, Ihrem Vater zu vergeben.«»Ich muß mir zuerst selbst vergeben«, flüsterte Carina gebrochen.»Ich bin die Ursache für all diesen Kummer.Jetzt müssen Geschenke zurückgegeben werden und.«»Ich bin überzeugt davon, daß Ihre Schwester, Lady Sylvester, alles aufs beste regeln wird [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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